Montag, 11. April 2011

Die Gründungswelle im 11. Jhd.

Im 11. Jahrhundert setze eine große Welle von Stadtgründungen nördlich der Alpen ein. Meist wurden dies Städte um wichtige Standpunkte, wie zum Beispiel Klöster, Burgen, Flussmündungen, Pfalzen und größeren Kirchen errichtet. Diese Gründungswelle ist darauf zurückzuführen, dass durch viele technische Entwicklungen eine Ertragssteigerung und eine Nahrungsverbesserung möglich waren. Dadurch wuchs die Bevölkerung an und immer mehr Leute legten ihren Beruf als Bauer nieder. Diese Leute zogen dann in die neuen Städte und übten andere Berufe aus. Dadurch wuchs die Produktion verschiedener Güter und ermöglichte eine regen Fernhandel. Dieser trug zu einem wachsenden Wohlstand der städtischen Bevölkerung und der immer wichtiger werdenden Geldwirtschaft bei.

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